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Eigenkapital

Als Eigenkapital gelten die eigenen Vermögenswerte, die in die Baufinanzierung eingebracht werden können. Dazu zählen: Bargeld, das Guthaben auf Giro- und Anlagekonten sowie Sparbüchern, Wertpapiere, Bausparverträge, Lebensversicherungen bzw. deren Rückkaufwert und Grundeigentum. Mit zum Eigenkapital gerechnet werden kann auch die Eigenleistung, die während des Baus oder Umbaus durch den Bauherren und seine Familie erbracht wird. Anerkannt werden auch öffentliche Zuschüsse, Darlehen von Verwandten oder dem Arbeitgeber sowie Schenkungen. Ohne ausreichendes Eigenkapital ist es schwer, eine Baufinanzierung auf solide und günstige Beine zu stellen. In der Regel sollten 20 bis 30 Prozent der berechneten Kosten durch Eigenkapital gedeckt sein, wenngleich inzwischen auch 100-Prozent-Finanzierugen angeboten werden. Je höher das Eigenkapital ist, desto geringer sind die finanziellen Risiken.

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